Omega-3
Omega-3

Omega-3-Fettsäuren

Die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel: Omega-3-Fettsäuren

Im letzten Blogpost haben wir dir Vitamin D vorgestellt. Diese Woche lernst du das nächste, wichtige Nahrungsergänzungsmittel kennen: Omega-3-Fettsäuren. 

Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Wie du schon aus unserem Blogpost zum Thema Fette weist, gehören die Omega-3-Fettsäuren zu den ungesättigten Fettsäuren. 

Ungesättigt bedeutet, dass die Fettsäureketten von einer Fettsäure mindestens eine chemische Doppelbindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen haben.

Die Kohlenstoffkette ist dementsprechend ungesättigt mit Wasserstoffatomen.

Es gibt drei spezielle ungesättigte Fettsäuren, die wir in diesem Blogpost behandeln. Sie heißen α-Linolensäure (ALA), Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). 

ALA ist eine pflanzliche Omega – 3 Fettsäure, die in Lebensmitteln wie Algen, Chiasamen, Walnüssen und Leinsamen vorkommt. ALA ist eine Vorstufe von DHA und EPA und wird im Körper zu diesen umgewandelt. 

Allerdings ist diese Umwandlungsrate nicht effizient. 

Die größten Teile von ALA gehen verloren. Manche Experten wie Shawn Stevenson, siehe unsere Emfpehlung, schätzen, dass nur ca. 10 % vom aufgenommen ALA in DHA oder EPA umgewandelt werden kann. 

EPA und DHA sind die tierischen Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in Fisch vorhanden sind. Die besten Fischarten, um EPA und DHA zu bekommen, sind Lachs, Makrele, Sardinen und Thunfisch.

Bei Thunfisch solltest du deinen Bedarf gering halten, da er oftmals Quecksilber enthält, was für Menschen gesundheitsschädlich ist. 

Fische bekommen ihren DHA und EPA Omega-3-Fettsäuren, indem sie Algen essen. 

Algen sind voll mit EPA und DHA.

Solltest du dich also vegan oder vegetarisch ernähren, ist es sinnvoll, wenn du Algen in deine Ernährung integrierst.

So stellst du sicher die notwendigen Omega-3-Fettsäuren, DHA und EPA, aufzunehmen und musst dich nicht auf die schlechte Umwandlung von ALA zu EPA und DHA verlassen.

Omega-3-Lebensmittel

Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren sind essentiell und haben entscheidende Funktionen in deinem Körper.

Dein Körper muss Omega-3-Fettsäuren aus der Nahrung aufnehmen, da er sie nicht selber herstellen kann. 

Generell betrachtet wirken die Fettsäuren entzündungshemmend. 

Sie unterstützen deinen Körper Entzündung, die durch schlechte Ernährung, wenig Schlaf, zu viel Training und Stress verursacht werden, zu heilen.

Ein Vorteil von der Reduzierung dieser Entzündungen ist, dass Krankheiten wie Herz – Kreislauf Erkrankung reduziert werden können. 

Diese Krankheiten werden oftmals durch langjährige, unterschwellige Entzündungen im Körper hervorgerufen.  

DHA ist weiterhin enorm wichtig für dein Gehirn. Dein Gehirn besteht aus Wasser und Fett. Ja Fett.Es kann zwar trainiert werden wie ein Muskel, braucht aber deutlich weniger Proteine als ein normaler Muskel.

Die hochwertigen DHA Fettsäuren helfen, dein Gehirn und dessen Leistungsfähigkeit zu optimieren. Sie bilden die Bausteine für deine Gehirnzellen. Dadurch werden deine Gehirnzellen effizienter. Des Weiteren deutet sich an, dass DHA und EPA das Risiko für Alzheimer’s reduzieren. 

Warum mehr Omega – 3 gegessen werden muss

Neben den essentiellen Omega-3-Fettsäuren gibt es noch eine zweite Art von essentiellen Fettsäuren: die Omega – 6 Fettsäuren. 

Auch diese Fettsäuren benötigt der Körper, kann sie allerdings nicht selber herstellen. Deswegen müssen sie ebenfalls durch die Nahrung aufgenommen werden. 

Omega – 6 Fettsäure befinden sich in Ölen wie Sonnenblumenöl, Rapsöl und produziertem Essen. 

In einer perfekten Welt ist das Verhältnis von Omega – 3 zu Omega – 6 Fettsäuren 1:1 oder 1:2. Allerdings sieht hier die Realität anders aus.

In den vergangenen Jahren hat sich dieses Verhältnis deutlich verschlechtert. Bei den meisten Menschen liegt das Verhältnis zwischen Omega – 3 und Omega – 6 Fettsäuren bei 1:10 bis 1:20.

Wir nehmen also zu viele Omega-6  und zu wenig Omega-3 auf. 

Zwar benötigt der Körper Omega-6-Fettsäuren, allerdings ist die hohe Anzahl von ihnen für den Körper gesundheitsschädlich. 

Omega – 6 Fettsäuren wirken nämlich, wenn sie überkonsumiert werden, entzündungsfördernd. 

Wenn Omega – 3 und Omega – 6 in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander stehen, nämlich 1:1, dann ist das kein Problem, sondern sogar wünschenswert. Dann existiert eine Balance zwischen beiden Fettsäuren. Du kannst es mit Yin und Yang vergleichen.

Da dieses Verhältnis nicht mehr gewährleistet ist heutzutage, führt die übermäßige Zufuhr an Omega – 6 Fettsäuren zu gesundheitlichen Problem.

 

Die Lösung: reduziere deinen Omega-6-Fettsäuren Konsum und erhöhe die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren. 

Omega-3-Lebensmittel

Warum du Omega-3 als Nahrungsergänzungsmittel benutzen solltest

Wie du weißt, sind die Lebensmittel heutzutage qualitativ schlechter, als sie es noch vor ein paar Jahren waren. 

Deswegen wird es auch schwerer die wichtigen Omega-3-Fettsäuren durch Lebensmitteln wie Fisch, Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen aufzunehmen. 

Dazu kommt, dass die entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren in mehr und mehr Lebensmitteln zu finden sind.

Es lohnt sich, mit einem Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel zu supplementieren. 

Das meistgenutzte Nahrungsergänzungsmittel für Omega-3 ist Fischöl, gefolgt von Krillöl und Algenöl.

Egal für welche Art von Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel du dich entscheidest, es gibt ein paar Aspekte, die du beachten solltest.

Worauf du bei Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel achten solltest

Es kommt bei diesen Nahrungsergänzungsmitteln darauf an, dass du die notwendigen Werte von DHA und EPA bekommst. Es geht also nicht um den allgemeinen Omega-3-Fettsäuren Inhalt, sondern spezifisch um DHA und EPA Wert. 

Hier variieren allerdings die Empfehlungen. Eine Aufnahme von 1 bis 3 Gramm EPA und DHA pro Tag scheint optimal zu sein.

 

Auch die Qualität und Reinheit des Öls bzw. der Kapsel ist elementar.

 

Kaufe ein Omega-3-Produkt nur, wenn es in der Triglycerid-Form vorhanden ist. 

Triglycerid ist die Form, die Fette in deinem Körper haben, wenn sie in der Blutbahn sind. Dementsprechend wird die Aufnahmefähigkeit von einem Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel erhöht, wenn es in der Triglycerid-Form vorliegt. 

Solltest du dich dafür entscheiden, ein (Fisch)Öl als Omega-3-Supplement zu nehmen, stelle es in den Kühlschrank und schütze es vor Sonneneinstrahlung. 

Außerdem: verwende es nicht zum Kochen. 

Persönlich vertrauen wir auf das Fischöl von Omega3zone. Mit diesem Produkt haben wir überragende Erfahrungen gemacht. Mit dem Code ‘Chris’ kannst du 15 % auf dein Fischöl bekommen. 

Fischöl-Kapseln

 Zusammengefasst… 

Im heutigen Blogpost haben wir dir die Omega-3-Fettsäuren genauer vorgestellt und dir gezeigt, warum du mit ihnen supplementieren solltest. Du hast gelernt, dass…

  1. Omega-3-Fettsäuren essentiell sind.
  2. Es drei Omega-3-Fettsäuren gibt: 
    1. ALA ist pflanzlich
    2. DHA und EPA sind tierisch.
  3. DHA und EPA sind für den Körper wichtiger als ALA
  4. Omega-3-Fettsäuren sind entzündungshemmend, verbessern deine Gehirnleistung und schützen dich vor Krankheiten
  5. Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren sollte 1:1 sein
    1. Heutzutage liegt es zwischen 1:10 bis 1:20.
  6. Fischöl bzw. Krillöl oder Algenöl sind die bekanntesten Formen von Omega-3-Präparaten. 
  7. Die empfohlene Tagesdosis liegt zwischen 1g und 3g EPA und DHA pro Tag.

Falls du Fragen, Anregungen oder Wünsche hast, teile uns diese gerne mit. Wir freuen uns, von dir zu hören! 

Bis nächste Woche,
Dein Profi und dein Nerd

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